Der Allrad-Boom ist ungebrochen, die Hälfte aller in der Schweiz verkauften Neuwagen sind Viermalvier-Fahrzeuge. Die „Offroader“ (SUV, leichte Geländewagen) haben nicht überall einen guten Ruf. Sie gelten als zu schwer, zu benzinfressend, zu umweltverschmutzend und zu gross. Ein grosser Teil des negativen Images kommt daher, dass ihre Besitzer gar nie gelernt haben, sie rücksichtsvoll auf und neben der Strasse zu fahren.
An diesem Punkt möchten wir mit unserem Blog einsteigen und unsere eigenen langjährigen Erfahrungen mit Euch teilen:
Bei welchen Aktivitäten macht ein Geländewagen Sinn, bei welchen eher nicht?
Welches Fahrzeug passt zu mir?
Was braucht es alles, um damit im Gelände fahren zu können?
Welche Ausrüstung ist wichtig, welche kann man weglassen?
Auf was muss man achten, wenn man sich im Gelände bewegt, damit kein Schaden am Boden und der Natur entsteht?
Wie kann man Konflikte mit anderen Outdoor-Begeisterten (Reiter, Spaziergänger, Wanderer, Biker usw.) verhindern?
Wie soll man die Prioritäten setzen, bevor man mit seinem Fahrzeug verreist?
Wo lohnt es sich, zu investieren?
Welches Fahrzeug ist für welche Anwendung das Richtige?
Und wie viel muss ich überhaupt über Mechanik wissen, bevor ich mich mit meinem Göppel aus der Schweiz heraus traue?
Wir – Nick und Kat – sind seit 1995 mit dem Landrover Serie III unterwegs und haben dabei viel gelernt. Manche haben uns glatt für verrückt erklärt, zum Beispiel als wir mit dem alten Chlapf bis in den Norden Schottlands fuhren oder sogar bis in die Sahara im Süden Tunesiens.
Es ist jedoch nicht eine Frage von Verrücktheit oder Mut, die gemacht hat, dass wir uns getraut haben, mit einem so alten Fahrzeug loszufahren. Sondern, dass das „Granny“ (so nennen wir den kleinen, weisse Landrover) perfekt zu unserer Art zu reisen und unseren Werten passt. Auch die Tatsache, dass von verlängerten Wochenenden, über Ferien in Europa und Offroad-Kurse unsere Erfahrung beim Fahren stetig wachsen konnte. Das half, unsere eigenen Grenzen und die Grenzen unseres Fahrzeugs kennenzulernen. Wir wuchsen als Team zusammen, lernten unsere jeweiligen Stärken und Schwächen kennen, unser Verhalten unter Stress und mit Hunger oder Schlafmangel.
Natürlich haben wir dabei auch viele Fehler und Dummheiten gemacht, viel Geld „verlocht“, und rückblickend wäre auch nicht jeder „Lehrblätz“ wirklich nötig gewesen. Zum Glück hatten wir aber nie einen Unfall und wir sind auch immer an einem Stück und mit dem Landrover wieder nachhause gekommen. Dabei halfen gute Planung und penible Vorbereitung auf das jeweilige Land und seine Gegebenheiten.
Auf diesem Blog möchten wir einige unserer Erfahrungen mit Euch teilen und hoffen natürlich, dass ihr, wenn euch ein Artikel gefällt, diesen mit euren Freunden teilt. Um nichts zu verpassen, könnt ihr uns per Newsletter, RSS-Feed, auf Facebook und auf Instagram folgen.
Und natürlich freuen wir uns, in den Kommentaren eure Meinung und Erfahrungen zu lesen!
Bis bald, hier auf diesem Kanal
Nick, Kat & Lewis
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